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Reisebericht- Meine Montage in Haan bei Köln [Archiv] - X-Plane Schweiz

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Cedric Loup
19.05.2010, 23:03
Hallo Zusammen

Von der Firma Selecta aus, wo ich meine Brötchen verdiene durft ich als Instuktor für den Aufbau einer Verpflegungsinsel 2 Tage nach Haan bei Köln - Düsseldorf.

Ich habe einen kleinen Reisebeircht gefertigt und wenn Ihr Lust habt, so dürft Ihr an meiner Reise teilhaben.* :)

In Deutschland auf den Raststätten sind die Kaffees immer so heiss, dass man lange warten muss um einen Schluck zu nehmen ohne, dass man sich die Schnauze verbrennt.

Der Kaffee ist auch mittlerweile dort etwas besser geworden, aber einfach zu heiss.

Nach Monheim am Rhein fuhr ich mit 4 Boxenstopp wobei der erste in Liestal-Frenkendorf machte, um den Tank am Ford Focus, der aber in Wirklichkeit Peugeot hiess ,* noch mal bis oben hin zu füllen, da ich keine Tankkarten wie versprochen bekam, die in Deutschland eine Betankung zu liesen.

Gut hatte ich für diesen Aufenthalt noch Euronen gewechselt, natürlich viel zu viel da ich nach meiner Ankunft zu müde war noch ins Städtchen zu gehen.

Also meine Anreise nach Monheim zum Hotel dauerte bis nach ca. 20.15 Uhr und wurde durch einige Baustellen, in einem Abschnitt von 45 Km aufgeteilt in 5,5 Km Baustelle und dann wieder 5,5 Km keine danach wieder 5,5 Km Baustelle und so weiter.
Im Klartext heisst dies, dass die Autobahn von Baden-Baden her Richtung Schweiz von 2 Spuren auf 3 Spuren je Richtung ausgebaut wird in einer Länge von 45 Km.

Weiter fuhr ich durch 3 Gewitter Zonen, wobei die Letzte es doch noch in sich hatte.*

Und zu guter Letzt gab es auch noch zwischen Frankfurt und Köln einen recht harmlosen Stau und dies weil ein LKW irgend ein Problem mit einer der 3 Hinterachsen hatte und eine Spur blockierte.

Dieser Stau kostete mich ca. 5 bis 7 Minuten meiner Zeitrechnung der Reise.

Also ich wäre dafür unsere Tempolimit von 120 auf unbeschränkt hoch zu setzen, denn dies hat einfach einen Vorteil.
Auf der Gegenseite gab es keinen Gaffer Stau wie bei uns in der Schweiz.* ;D

Denn mit 170 Km/h hat man keine Zeit sich darum zu kümmern, warum auf der Gegenseite der Verkehr nicht rollt.

Es hat mich sowie so etwas erstaunt wie in den letzten 10 bis 15 Jahren auf deutscher Autobahnen die Toleranz sehr zugenommen hatte.
Denn ich konnte nicht einen einzigen verbuchen, wenn ich mit 120 einen oder zwei LKW's überholt hatte, der drängelte oder mit zu wenig Abstand mir hinten nach fuhr.

Sehr geduldig lies man mich überholen.

Auch konnte man den Blinker Stellen und siehe da man fuhr langsamer und lies einem die Spur nach Links wechseln, was ich sonst nur im Stadtverkehr von den Zürcher her kenne.

Ich wollte eigentlich noch rekognoszieren, wo die Firma beheimatet ist bei der die Montage getätigt werden musste, aber einerseits 30 Minuten hin und 30 Minuten zurück zum Hotel war mir nach 20.00 Uhr dann doch zu anstrengend. War ich doch wohl schon genug Meilen gefahren, so dass ich davon ab lies.

Als mir danach noch die Freundliche Dame an der Rezeption mitteilte, dass ein Herr Heidland, mich morgen vom Hotel her mit nimmt, war für mich klar, dass ich mir diese Mühe in der Tat nicht noch auf mich nehmen muss.

Anschliessend nach dem Bezug des Zimmers, wollte ich im Hoteleigenen Restaurant noch eine kleine Mahlzeit zu mir nehmen, aber irgendwie hatte ich danach keinen Hunger mehr und so blieb es an der Hotelbar wo mich die Lust auf ein kühles Bier überkahm.
Ich sas gerade mal 2 Minuten an der Bar und als mich die Kellnerin frage was es sein darf, war die Lust auf Bier weg und bestellte eben halt nur eine Tasse Kaffee.
Nach 3 Kaffees die wie erwartend wieder viel zu heiss serviert wurden, verlies ich so gegen 22.00 Uhr die Bar und verzog ich mich dann ins Zimmer und installierte meine 3 Wecker, die Strom benötigten und stellte mir diese auf die Gewohnten 05.00 Uhr und machte mich zurecht für den wohl verdienten Schlaf.

Es hätte ruhig etwas wärmer sein dürfen im Zimmer, denn ich fror sogar erst unter der Decke, bis meine Eigentemperatur genügend Wärme unter der Decke fabriziert hatte und dann war ich weg.
Erstaunlicherweise schlief es ohne, dass mir jemand einen Boxhieb verpasste und daher kann ich nicht beurteilen, ob es schnarchte oder eben nicht.* :D

Erstaunlicherweise hatte ich dann keine Mühe, als die Wecker mich weckten und so war ich natürlich viel zu früh für das Frühstück bereit, denn dies gab es erst ab 06.30 Uhr.

Somit verstaute ich erst mal meine Taschen und machte einen ausgiebigen Morgenspaziergang in der Region.

Doofer weise kam es mir aber erst nach meiner Rückkehr in den Sinn, den Fotoapparat aus dem Auto zu nehmen und so blieb mir einfach noch ein Bild zu machen vom Hotel Eingang!
http://www.stumbles.ch/images/koeln/Haan0001.jpg

Nun hatte ich auch etwas Hunger.
Daher machte mich ins Hotel Restaurant und diesmal war auch der Kaffee so wie ich Diesen gerne trinke.

Guter Duft und in einer Temperatur die man noch als Heiss empfindet, es aber dennoch angenehm ist zu trinken ist.
Davon gabt es für jedes Bein 2* und zwei mit Butter beschmierten Semmel.
Leider hatte ich die Joghurt viel zu spät entdeckt, sonst wäre statt der Butter Joghurt auf den Semmel gelandet.
Hätte es noch Bananen gehabt, hätte ich diese sogar wie zu Hause zermatscht, auf das Brötchen geschmiert und hätte mich wie im Schlaraffenland gefühlt.* ::)
http://www.stumbles.ch/images/koeln/Haan0000.jpg

Kurz nach dem ich mit dem Frühstück fertig war und mich ausgecheckt hatte tauchte auch Herrn Heidland auf, der auch im Hotel übernachtet hatte und fräste sein Frühstück ein wie der Wirbelwind, denn es gelang mir gerade mal eine Zigarette zu rauchen und schon stand Er bei mir im Freien.
Somit machten wir uns auf den Weg nach Haan zur Firma AMADA GmbH

Nun wir waren alle um 07:30 Uhr vor Ort aber ausser der kahlen* Wand war noch nichts zu sehen.
http://www.stumbles.ch/images/koeln/Haan0002.jpg

Die Automaten waren ja schon eine geraume Zeit vor Ort und diese musst man ja noch erst von diesem Platz entfernen.
dies wurde vorgängig von Michael und Avek (Arkadius) schon um 06.30 Uhr ausgeführt.

Nun dann gab es mal erst einen Kaffee, da das Modula (so heisst die Umrandung unserer Automaten) erst um 08.00 Uhr angeliefert wird.

Nun war es somit 08.00 Uhr vorbei und der LKW mit dem Modula noch nicht in Sicht.

Das Erste Telefonat wurde von Avek mit dem Spediteur getätigt und so bekamen wir zu hören, dass der LKW in ca. 20 Minuten bei uns eintreffen sollte.
Somit also um ca. 08.45 Uhr

Gut ich holte dann mal meine Wasserwage von einem Meter und 80 Cm und den Fotoapparat.
Meine schwere Modula Kiste mit den Ersatzteile, aber lies ich vorerst noch im Auto.

Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Avek und so kamen wir zum London.
Der London ist unser roter Automat, der jeder Schweizer und auch einige Deutsch sicher kennen, der in jedem Dorf und auf vielen Bahnhöfe und Kiosken stehen.

So hatte ich in Erfahrung gebracht, dass diese dort angeblich noch wie in der Steinzeit montiert werden. Also Fuss Verankerung mit Bolzenanker.

Bei der U-Bahn Stationen haben Sie zum Teil erhebliche Wandalen Probleme, weil diese Londons einfach nicht so stabil da stehen wie in der Schweiz.

Nun versuchen Sie da mehr Stabilität hin zu bekommen, indem Sie mit Gewindestangen die einbetonieren wollen und auf der Innenseite am Automaten Boden zu verschrauben.

08:45 Uhr immer noch kein Modula in Sicht, ein weiteres Telefonat mit dem Spediteur half diesmal nicht weiter, denn der Spediteur konnte den LKW Fahrer nicht erreichen und somit hies es, dass der Spediteur zurück ruft, wenn Er den Fahrer erreicht habe.
Ok wir warten weiter und natürlich trank man halt noch ein Kaffee.
Kaffee Genuss einen Hauch von Heimat, denn der Cerutti glich ganz klar nach Selecta Schweiz.

Endlich um 10:00 kam ein Lagermitarbeiter und meldete uns, dass eine schwere Kiste für uns abgegeben wurde mit der Frage, wo wir diese haben möchten.
Somit landete die Kiste vor dem Eingang zu dem Gebäude, wo der Pausenraum im ersten Stock befindet.
http://www.stumbles.ch/images/koeln/Haan0003.jpg

Nun ging es ans Eingemachte und wir öffneten die ca. 20 bis 30 Torkschrauben die den Deckel verschloss und transportierten alles zum Teil mit dem Personen Lift in den ersten Stock.
http://www.stumbles.ch/images/koeln/Haan0005.jpg

Obwohl mir natürlich mein Chef sagte, dass ich fürs Zeigen hin fahre, konnte ich es natürlich nicht lassen tatkräftig mit an zu fassen und so gut es ging zu helfen.

Somit zeigte ich und erklärte alle Detail wie man beginnt, wo man die Distanzen der Gestelle her nimmt und wo das man etwa mogeln kann und sogar darf, damit dies richtig schön zum stehen kommt.

Es klappte alles besser als ich es erwartet hatte und es war eine reine Freude mit meinen deutschen Kollegen an diesem Modula zu arbeiten.

Ja ich kann sogar behaupten, dass ich nun ein Modula Crack bin* 8-) und in Deutschland 3 weitere Cracks am entstehen sind.* ;D

Also man darf mich also sehr gerne wieder für Modula Montagen einsetzen, denn jetzt freue ich mich insgeheim schon wieder auf das nächste.

Ein kleines Problemchen hatten wir aber noch zu bewältigen, den für den Zwilingsautomaten war die hintere Abdeckung gut 20 cm zu kurz.
Das Problem wurde aber mit Bravour von Michael gelöst.

Von einem Abschnitt, nahmen wir einen Streifen passten diesen der Länge an und verklebten dies mit weissem Klebeband so dass auch die dritte Abdeckung angebracht werden konnte.
http://www.stumbles.ch/images/koeln/Haan0022.jpg
http://www.stumbles.ch/images/koeln/Haan0023.jpg

12.47 waren wir dann mit dem Modula fertig, räumten den Pausenraum auf und stellten Tische und Stühle wieder so hin, wie sie vorher waren, damit wir einen sauberen und guten Abgang machen konnten bei der Firma Amada in Haan.

Im Bild von Links nach Rechts Jens, Michael, Avek und natürlich meine wenigkeit.
http://www.stumbles.ch/images/koeln/IMG_9754.jpg

Somit verabschiedete ich mich von meinen Arbeitskollegen aus deutschem Lande und macht mich dann auf den Weg, in Richtung Schweiz.
Ab da hiess es wie in der Fliegerei Fuel Quantity Checkt, damit ich nachher nicht auf der Strasse stehen bleiben.

Man waren die ersten 180 Km schnell vorüber gezogen und mein Navi sagte mir eine neue Richtung an, der ich natürlich auch folgte.
Nein nicht wirklich, denn ich hatte mir gesagt, dass ich nach Frankfurt am Main eine Pause einlege und wenigstens eine Zigarette rauche.

Danach musste ich staunen, wie lange in Deutschland die Staus sein können. Frankfurter Kreuz volle gestopft und Kilometer lange Schlange auf 4 Spuren die von München und von Karlsruhe her kommend und danach von Basel nach Karlsruhe fahrend wieder ca. 15 bis 20 Km Stau.
Autsch, hatte ich am Montag Schwein, denn das Stauchen, dass ich hatte war ja reine durchfahrt mit Tempo 40

Als ich dann doch noch genau nach Zeit an der Schweizer Grenze angekommen war meldete der Board Computer Treibstoff Kapazität niedrig bitte Tankstelle aufsuchen.
Gut der Treibstoff hätte gemäss Computer mit meinem Fahrstiel noch für 140 Km gereicht, aber ich war natürlich auch Froh, dass ich an der Grenze angekommen bin.

Die Einreise in die Schweiz war unkontrolliert, denn es war weit und breit kein Zöllner zu sehen und somit machte ich mich für den letzten Halt auf nach Pratteln um beim Tank am Auto die Luft raus und Diesel rein zu lassen.

Natürlich war ich sehr erstaunt als nach gut 50 Liter die Zufuhr stoppte und der Tank wieder voll war.
Ich schliesse dabei, dass dieses Auto einen Tank mit einem Fassungsvolumen von ca. 60 oder 70 Liter aufweist und ich 1170 Km machte mit einer ganzen Tankfüllung.

Danach natürlich auf nach Oensingen um meine Privaten Sachen wieder in mein bescheidenen Mitsubishi umlud und danach die Modula Kiste und die Wasserwage im Automatenlager verräumte und den LKW Schlüssel holte, damit ich meinen Kühlschrank wieder in Diesem verstauen konnte.

Danach LKW Schlüssel und den Peugeot Schüssel wieder versorgen .

Nun auf die Uhr gesehen und siehe da, fertig genau um 20.30 Uhr

Somit endete meine Reise eine Stunde später als bei der Anreise nach Monheim.

Nein es ist noch nicht fertig, denn ich hatte noch ein erlebnis quasi vor der Haustüre.

Denn dank dem Selecta mich nach Köln sandte und ich der Bitte von meinem Cheffe folgte konnte ich noch einer Katze das Leben retten bei der Einstellhallentüre meines Wohnhauses.

Ich fuhr wie gewohnt dem Garagentor vor und sah eine Katze die bei der Stahltreppe zum Hauseingang hockte und mir viel auch die Katze meines Nachbaren sofort auf, die jeden Tag etwa 3 mal bei mir auf dem Gartensitzplatz vorbeischaut ob meine Katze da ist.

Ich lies die Autoscheibe runter um mit dem Schlüssel das Tor zu öffnen und da hörte ich die Katze beim Garagentor miauen, dass ich fast Hühnerhaut bekam.

Erst dachte ich, Sie habe sich nur den Schwanz eingeklemmt, doch bei genauerem Hinsehen konnte ich feststellen, dass das arme Tier mit den Hinterbeinen noch in der Einstellhalle war während die eine hälfte der Katze draussen hockte.

Jetzt wurde mir klar, was der Katze wiederfahren ist.
Sie war einfach in der Mitte ihres Körpers im geschlossenen Garagentor eingeklemmt.

Natürlich beeilte ich mich dann noch schneller um den Schlüssel vom Bund ab zu nehmen um augenblicklich das Tor zu öffnen.
Man tat mir das Tier leid und ich hoffte, dass es keine Inneren Verletzungen gegeben hat.

Natürlich habe ich den Besitzer gleich von dem Fall berichtet, damit Er Bescheid weis was los ist, sofern sich die Katze komisch verhält und auch dem Tierarzt* berichten kann.

Die Katze kam dann auch zur Wohnungstüre und schlich 2 mal um meine Beine, was ich als Ihr Dankeschön interpretiere, dass ich Ihr in ihrer Not geholfen habe.

Anscheinend hatte das Tier einen Grossen Schutzengel bei sich gehabt, denn sie kam schon wieder schauen ob meine Katze da ist.
Somit wir die Katze nur noch 6 oder 5 Leben haben.

So und nun ist mein Deutschland Bericht wirklich zu ende!
Es war auch für mich im wahrsten Sinne des Wortes eine Erfahrung mehr, inkl. Geographie Unterricht, denn jetzt weiss ich auch wo das 7 Gebirge ist.* *:D

Danke für lesen und weiterhin happy Landing.

Cedric

Yves
20.05.2010, 08:00
Dieser interessante Bericht gibt uns einen guten Einblick in deine Arbeit, Cedric.
Danke fürs Mitnehmen! :)
Liebe Grüsse
Yves

Dietmar
20.05.2010, 09:15
Toller Bericht über deine Arbeit!

Wann warst du denn in Haan bzw Monheim?

Von dort zu mir ist es nur einen Katzensprung, also ein paar Kilometerchen weiter. Ich hätte dir mit Sicherheit auch einen "kalten Kaffee" servieren können.* ;D

Ich habe das nicht so ganz verstanden mit dem zu heissen Kaffee. Üblicherweise sollte das Wasser doch nahe an den Siedepunkt gebracht werden um Kaffe aufzubrühen. Nehmt ihr in der Schweiz etwa Gletscherwassereis dazu?** :P

Cedric Loup
20.05.2010, 20:41
Hallo Zusammen

Yves ich mache doch gerne mal einen Reisebericht, vor allem wenn es noch so eine tolle Sache war wie eben diese Montage.

Gerne geschehen



Toller Bericht über deine Arbeit!

Wann warst du denn in Haan bzw Monheim?

Von dort zu mir ist es nur einen Katzensprung, also ein paar Kilometerchen weiter. Ich hätte dir mit Sicherheit auch einen "kalten Kaffee" servieren können.* ;D

Ich habe das nicht so ganz verstanden mit dem zu heissen Kaffee. Üblicherweise sollte das Wasser doch nahe an den Siedepunkt gebracht werden um Kaffee aufzubrühen. Nehmt ihr in der Schweiz etwa Gletscherwassereis dazu?** :P

Ok in dem Fall werde ich Dir gerne eine kleine Nachhilfe im Sachen Kaffee geben.

Es ist in der Tat so, dass der Kaffee heiss serviert wird.
Bei einem Kolben und Vollautomatik Automaten sollte die Auslautemperatur nicht über 85° Celsius sein, so dass es bei den letzten Tropfen nicht weniger als 82 Grad aufweist.
Die Auslaufzeit (Wasserkontakt) sollte nicht länger als 20 bis 22 Sekunden dauern.
Dann ist der ist der Kaffee noch heiss, aber man kann Diesen mit einem Schuss Milch wemmer ma (dt. wenn man möchte) trinken ohne den Mund zu verbrühen.

Bei einem Filter Kaffee, wird das Wasser bis zum siedepunkt aufgewärmt und danach über die gemahlenen Bohnen gegossen.
Da die Durchlaufzeit so auch etwa bei 20 bis 22 Sekunden ist, der Weg aber nicht durch eine geschlossene Leitung fliest, kühlt auch dieser wieder in etwa auf 82+ Celsius ab.

Das ist das ganze Geheimnis des Kaffee's zubereiten.

Tja Dietmar, wenn ich das gewusst hätte, so hätte ich Dir natürlich Bescheid gegeben, denn ein wiedersehen macht schliesslich freude. ;-)

Nun gut, dann werde ich mich mal zu Dir auf machen, wenn ich Urlaub habe, müsste dann nur sehen, wegen einer günstigen Übernachtungsgelegenheit in einer Pension.

Liebe Grüsse

Cedric

Hermann
20.05.2010, 22:47
Ist doch toll, wenn einem das Arbeiten Spass macht ;)

Dankeschön!

Kaffee aus einem Selecta-Automaten >:(


Auf der Foto mit den 4 Glücklichen steht ein Selecta-Monster, war das alles ( Getränke usw. ) in der Holzkiste?

Cedric Loup
20.05.2010, 23:17
Hallo Hermann


Ist doch toll, wenn einem das Arbeiten Spass macht ;)

Dankeschön!


Gerne geschehen.* :)



Kaffee aus einem Selecta-Automaten >:(


Es gibt gar keinen Anlass wenn man das Wort Kaffee und Selecta Automaten liest die* >:( zu rümpfen.
Was hast Du zu Hause für eine Kaffeemaschine?
Jura?
Solis?
oder so was ähnliches?

Wenn ja dann hast Du bei Deiner Kaffeemaschine genau den selben Brüher in der Maschine wie bei den Selecta Automaten, nur dass es etwas mehr Schlauch inne hat.* ;)

Oder anders rum gesagt:
Es gibt manche Kneipen bei denen Du für einen saumässig schlechteren Kaffee das vierfache bezahlst.* ;D




Auf der Foto mit den 4 Glücklichen steht ein Selecta-Monster, war das alles ( Getränke usw. ) in der Holzkiste?


Nein natürlich nicht.
Die Automaten waren schon vor Ort.
Es befand sich die gesammte Umrandung mit den Trennwänden die, die Automaten zu einer Batterie zusammen halten in der Kiste.

Liebe Grüsse

Cedric

Dietmar
21.05.2010, 09:30
Ok in dem Fall werde ich Dir gerne eine kleine Nachhilfe im Sachen Kaffee geben.



Danke Cedric für diese Informationen!
Also 82° in der Tasse, ist das nicht die Tenperatur wo pasteurisiert wird?

Hattest du denn als Instruktor kein Thermometer dabei um die Kaffetemperaturen an BAB-Raststätten mal nachzumessen?




Tja Dietmar, wenn ich das gewusst hätte, so hätte ich Dir natürlich Bescheid gegeben, denn ein wiedersehen macht schliesslich freude. ;-)

Nun gut, dann werde ich mich mal zu Dir auf machen, wenn ich Urlaub habe, müsste dann nur sehen, wegen einer günstigen Übernachtungsgelegenheit in einer Pension.

Cedric

Die günstigste, kostenlose Übernachtungsgelegenheit samt Verpflegung bekommst du/ihr natürlich bei mir selber. Mein Haus ist gross genug, ich kann 4 Betten jederzeit bereitstellen. Also, wie wär's?