Warnung: Use of undefined constant MYSQL_NUM - assumed 'MYSQL_NUM' (this will throw an Error in a future version of PHP) in ..../includes/init.php (Zeile 156)

Warnung: Use of undefined constant MYSQL_ASSOC - assumed 'MYSQL_ASSOC' (this will throw an Error in a future version of PHP) in ..../includes/init.php (Zeile 156)

Warnung: Use of undefined constant MYSQL_BOTH - assumed 'MYSQL_BOTH' (this will throw an Error in a future version of PHP) in ..../includes/init.php (Zeile 156)

Warnung: Use of undefined constant VB_FRAMEWORK - assumed 'VB_FRAMEWORK' (this will throw an Error in a future version of PHP) in ..../includes/functions.php (Zeile 8101)

Warnung: Use of undefined constant archive_postsperpage - assumed 'archive_postsperpage' (this will throw an Error in a future version of PHP) in ..../archive/index.php (Zeile 456)
Ich werde wahnsinnig [Archiv] - X-Plane Schweiz

Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich werde wahnsinnig



sirarokh
21.10.2007, 01:47
ich bin frustriert:
Ich versuche nun seit einiger Zeit, X-Plane mit Linux und dem Saitek-Yoke zu betreiben. Das funktioniert im Grunde auch gut...

...Aber nach einer gewissen Weile verliert das Saitek-Steuer oftmals seine beiden Steuerachsen. Ein Ein- und Ausstecken des Steuers bereinigt die Situation dann zwar, jedoch findet X-Plane dann das Gerät nicht wieder.

die lange Erklärungsvariante:
Das hängt damit zusammen, dass für jeden Joystick eine fortlaufend nummerierte Gerätedatei (in /dev/input) vergeben wird. Der erste eingesteckte Joystick heißt also js0, der zweite js1 und so weiter. Wenn das nullte Gerät ausgesteckt wird, wird jedoch trotzdem die nächste freie Nummer vergeben, also js2. Ergo findet X-Plane js0 nicht mehr, wenn ich den Joystick aus- und wieder einstecke. Nun sind diese Dateien aber eigentlich gar keine Dateien, sondern lediglich Links, die auf die eigentliche Datei (mit sinnvollerem Namen) verweisen. Dadurch lassen sie sich problemlos umbenennen/verschieben und werden dann auch wieder von jedem neuen Programm erkannt. Da X-Plane aber nach dem Start gar nicht mehr mit dem Link, sondern dem damit verbundenen Datenstrom arbeitet und sich dessen Position beim neuen Einstecken ändert ist die einzige Lösung, X-Plane neu zu starten.

die kurze Erklärungsvariante:
Ich habe nun einen kompletten Abend damit verbracht, die komplette Lange Erklärungsvariante herauszufinden (und einiges mehr). Das verhalf mir zu einigem neuen Verständnis über Dateisysteme und X-Plane, jedoch zu keiner Lösung.
Ich fürchte aber, dass eigentlich das Steuer kaputt ist. Die einfache Lösung hierfür ist: Einschicken. Das Dumme ist aber, dass Windows in dieser Hinsicht wesentlich fehlertoleranter agiert, da es ein weniger leistungsfähiges Dateisystem benutzt und das Problem daher dort zwar auch auftritt, jedoch wahrscheinlich von X-Plane nicht bemerkt würde. Dadurch kann ich wahrscheinlich nicht reklamieren und daher den Joystick auch nicht einschicken (das werde ich aber noch genauer testen)

mein eigentliches Problem:
Ich habe es so langsam Satt, immer wieder Abende damit zu verbringen, solchen Stuss herauszufinden nur um am Ende festzustellen, dass mein geliebtes Linux mal wieder eigentlich nicht Schuld ist und eigentlich besser ist, das Problem aber mit Windows dennoch nicht bestände.
Wenn ich die Zeit ansehe, die ich mit all solchen Problemen nun schon verbracht habe und sie gegen die Zeit aufrechne, die ich gegen den FSX und Windows gekämpft habe, so sehe ich, dass ich wohl am Ende bei beiden Varianten ähnlich wenig zum Fliegen kam. Wenn ich das auf weitere, nicht-fliegerische Themenbereiche ausweite komme ich auf ein ähnliches Ergebnis. Immerhin lerne ich beim Suchen nach einer Problemlösung unter Linux etwas, während ich bei Windows lediglich fruchtlos herumdocktere. Kann es denn nie "einfach funktionieren"?

die Problemlösung:
Wenn das so weiter geht, fliege ich wieder mit dem FSX, denn so, wie es im Moment aussieht, macht mir das keinen Spaß!
Auf der anderen Seite will ich nicht schon wieder neu migrieren, nur um mich dann mit den Problem der anderen Variante herumzuärgern. Die einzige Lösung wäre, es wie Andre zu machen und einfach der ganzen Geschichte generell den Rücken zuzukehren, aber DAS will ich nun erst recht nicht.
Oder einen Apple kaufen und das Thema "Probleme mit Software" ein für allemal abzuhaken und dafür jegliche Freiheit ebenfalls zu verkaufen und im Zweifelsfall einfach keine Software zur Verfügung zu haben.

Die Lösung wäre also: Einen Windows-Rechner für den FSX, einen Apple für X-Plane und eine Linux-Maschine zum Arbeiten.
Ich bin frustriert.

Cedric Loup
21.10.2007, 11:45
Hallo Bastian

Schön, dass ich nicht der Einzige bin der Frustriert ist.
Einzig, ich sehe allmählich wieder etwas Licht am Horizont.
Sehe dem Flightsim Weekend wieder etwas optimistischer entgegen und stellte fest, dass ich doch mit dem X-Plane unter Linux, das Weekend absolvieren und dem Publikum X-Plane und Linux präsentieren kann und werde.
Seit dem X-Plane 8.62 Update lässt sich Linux unter dem Ubuntu 7.10 wenigstens nach 5 bis 8 mal starten auch mit CH-Products steuern, was ich vorher nicht konnte.

Gestern ist es mir doch gelungen meinen PC x mal neu zu starten und auch unter jeder neuen Session auch die Steuerorgane wieder mal zum laufen zu bringen.
Vorher lief das Ding und als ich danach den PC neu gestartet hatte, dauerte es Tage, bis die Organe wieder mal wach waren.

Somit mache ich mal das Flightsim weekend durch und habe dann wieder Zeit mich dem Problem zu stellen und das ein ganzes Jahr.

Einen MAC werde ich mir in keinster Weise zulegen, da ich mit diesem System nicht identifizieren kann.
Und Windows bleibt einfach das XP als Sekundäres System auf dem Rechner, für den Szenerie Design.

In dem Sinne

Schöner Sonntag
Gruss Cedric

sirarokh
21.10.2007, 14:15
Ich sehe langsam auch wieder Licht: Wenn ich das Steuer erst nach dem Systemstart einstecke, scheint das Problem mit den verschwindenden Achsen nicht aufzutreten.
Allerdings werden hin und wieder ohne erkenntlichen Grund Tasten ausgelöst, was auch nicht gerade toll ist. Vorerst kann ich damit aber leben, da das eher selten geschieht.