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Weihnachtsgeschichte 2020 [Archiv] - X-Plane Schweiz

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Hermann
19.12.2016, 12:22
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vonJulia Anger, Rebecca Goedert, Antonia Korn, Fiona Müller

Wir haben uns überlegt was passieren würde, wenn sich die Weihnachtsgeschichte im Jahr 2020 in Deutschland abgespielt hätte. Versucht doch mal die Personen der Weihnachtsgeschichte wieder zu erkennen.
„Bundeskanzlerin Sophia Weilheim beschließt am Morgen auf Grund von akutem Geldmangel die PKW Maut einzuführen. Dafür müssen sich alle Bürger im Berliner Einwohnermeldeamt persönlich registrieren lassen, um eine neue Steuernummer zu erhalten.“
Maria stellt schockiert das Radio ab. Wie sollte sie diese Reise nur bewältigen? Gerade jetzt am Ende ihrer Schwangerschaft. Auch Josef murmelte wütend und verzweifelt zugleich: „Das schaffst du doch niemals. Außer .... - er checkte auf seinem IPad die Flugverbindungen - das darf doch nicht war sein, alles schon ausgebucht. Und mit dem Auto werden wir nur im Schritttempo vorankommen, bei dem Verkehr der auf den Straßen los sein wird.“ Maria erwidert: „Uns bleibt doch nichts anderes übrig. Ist denn wenigstens das Auto vollgeladen? Bei dem Andrang wird der Strom an den Sa ulen so teuer sein, wie noch nie.“

Während Maria in aller Eile die 7 Sachen packte, überprüfte Josef noch einmal den Wagen und machte das Haus fertig zur Abreise. Kurze Zeit später saßen sie schon im Auto. Als sie auf die Autobahn auffuhren, merkten sie, dass Schritttempo eher eine optimistische Angabe für ihre Geschwindigkeit war. Überall hörte man Autohupen und das Geschrei gestresster Menschen. Maria hielt sich die Ohren zu. Josef entschied das Radio einzuschalten, in der Hoffnung auf ein schönes Lied. Doch daraus wurde nichts. Stattdessen die nächste Schreckensnachricht: „Anonymen Quellen zufolge hat eine extremistische Gruppe als Protest gegen die PKW Maut einen Virus in das Trinkwasser eingeschleust. Soeben wurde die ersten betroffenen Personen mit Symptomen wie Durchfall, Erbrechen, Orientierungslosigkeit und schweren, inneren Blutungen in Krankenhäuser eingeliefert worden. Das Kanzleramt warnt zwar vor Trinkwassergebrauch, hält aber an der PKW Maut fest.“. Maria und Josef starrten sich entgeistert an. Während Maria anfing zu weinen, drehte sich Josef zu den Wasserflaschen auf dem Rücksitz um. Für Maria wu rde es reichen, wenn auch nur knapp.

Der dritte Tag der Reise: Beide waren optimistisch, auch wenn die Wasserreserven knapp wurden – Berlin war in Sicht. Sie stellten das Radio an. Bisher gab es keine rele-vanten Nachrichten, doch heute war dies anders:
„Während der Virus die erste Tote forderte, gibt die extremistische Gruppe noch lange nicht auf. Da sich die Bundeskanzlerin Sophia Weilheim noch nicht auf die Forderung der Gruppe eingelassen hat, gaben die Extremisten unlängst bekannt, dass sie Deutschland den Stecker ziehen werden, wenn die Kanzlerin nicht einlenkt. Sie gaben ihr eine Frist von 30 Minuten. Wie sehr diese Nachricht ernst zu nehmen ist, beweist die Skrupellosigkeit der Täter, was den Virus betrifft. Neuste Informationen werden sie selbstverständlich als Erstes von uns hören. Und jetzt hören sie den neusten Hit von Cro: „Dem Himmel sei Dank“.“

Während aus dem Radio die neuste Musik trällerte, herrschte im Auto wieder Auffuhr: Die Tankanzeige leuchtete rot. Aber als sie an der nächsten Tankstelle ankamen und die lange Warteschlange sahen, realisierten beide, dass sie es niemals innerhalb von 30 Minuten bis zur Steckdose schaffen würden. Hoffentlich lenkte die Ministerin ein. Sie fuhren weiter. Draußen wurde es dunkel. Plötzlich gab es einen lauten Knall und die Beleuchtung der Autobahn erlosch. Aus dem Radio hörte man nur noch ein Rauschen. Josef wusste nicht, wen er mehr hassen sollte: Die Kanzlerin oder doch die Extremisten.

Kurz darauf: Mit dem letzten bisschen Strom erreichte das Auto einen Parkplatz am Rand von Berlin. Josef schaute auf dem Rücksitz zu Maria, die schon in den Wehen lag. Er sagte sorgenvoll: „Ich rufe einen Krankenwagen, du musst in ein Krankenhaus!“ Maria schrie: „Nein, denk an den Virus, denk an unser Kind!“ „Was schlägst du denn vor?“, frag-te Josef. „Such uns erstmal ein Hotel. Ich muss liegen!“, erwiderte Maria.
Josef zückte sein Smartphone und googelte nach Hotels in der Nähe. Alles schon ausgebucht, sie waren ja nicht die einzigen in Berlin. Er sah auf die Akkuanzeige, doch im selben Moment ging sein Handy aus. Auch Marias war schon lange leer. Maria zeigte kraftlos auf ein U-Bahn Schild. Josef nickte und half seiner Frau aus dem Auto. Sie schleppten sich zum Eingang der U-Bahn Station.

Hilflos taumelten Maria und Josef die Rolltreppe der U-Bahn runter. Maria konnte nicht mehr. Sie hatten weder Geld noch Akku um die Handys wieder auf GPS zu stellen. Maria fiel auf den Boden. Es war dunkel, der Notstrom wirkte nur in den Krankenhäusern und der Mond war von dunklen Wolken verdeckt. „Hilfe, ist hier jemand?“, rief Josef. Ein Alkoholgeruch strömte ihnen entgegen und ein Hund kläffte. „Hallo?“ verzweifelt versuchte Josef etwas zu erkennen, doch plötzlich ging ein Streichholz an und man sah einen Obdachlosen, mit Lumpen bekleidet und einer Decke in der Hand. Um ihn herum sprangen drei Hunde. Er erwies sich als sehr nett und zuvorkommend. Er schenkte ihnen sogar seine Decke. Die Geburt stand kurz bevor und die beiden Männer halfen wo sie konnten. Plötzlich flackerte es und die U-Bahn war mir Licht erfüllt, das Kind war geboren. Vor Freude weinend hielt Maria das Kind in den Armen. Sie benannten es nach dem Obdachlosen: Jesus! Sie erschraken, als ein leises Quietschen ertönte. Das war eine U- Bahn. Wie konnte das sein? Da öffneten sich die Türen und ein Engel stieg aus, der auf Maria zukam. „ Ich habe euch eine frohe Nachricht zu überbringen. Ihr habt das Kind Gottes geboren! Mit ihm wird die tödliche Seuche aussterben und der Strom wird schon morgen wieder hergestellt sein. Die Menschheit wir euch danken. Gott hat es gut mit euch gewollt. Lebt wohl!“, sprach der Engel. Er besuchte die Krankenhäuser und berichtete den Patienten von der Geburt. „Das einzige was ihr in dieser Nacht leuchten sehen werdet, ist das U-Bahn Logo. Es leuchtet sehr hell und wird euch zu Jesus führen.“ sagte der Engel. Die Patienten waren noch etwas angeschlagen, doch sie konnten noch in dieser Nacht bei Jesus sein.

Am nächsten Tag war, wie der Engel gesagt hatte, der Strom wieder hergestellt. Es könnte ein Tag wie jeder andere sein, doch etwas lag in der Luft. Jeder konnte es spüren. Friede war eingekehrt. Die Extremisten hatten aufgegeben.

In der U-Bahn Station schlief das Baby friedlich zwischen den Hunden. Der Obdachlose hatte alle seine Freunde zusammengerufen. Gemeinsam unterstützten sie Maria und Josef.
Einige Tage später, als die Patienten längst wieder in ihren Betten lagen, trafen drei besondere Gäste ein. Es waren die Bundeskanzlerin Sophia Weilheim, der Chefarzt Doktor Schober und der Vorsitzende von RWE. Sie hatten schon von dem Kind gehört und brachten ihm Geschenke. Von der Kanzlerin bekam Jesus ein Kuscheltier in Gestalt des deutschen Adlers, der Arzt impfte Jesus und gab ihm eine Mütze und vom Vorsitzenden vom RWE bekam er 1000 Euro für seine Zukunft.

Langsam pendelte sich der Alltag in Berlin wieder ein, Maria, Josef und Jesus kehrten nach Hause zurück. Doch in Zukunft würde sich, dank Jesus so einiges ändern….....


Ich wünsche allen Forumleser frohe Festtage und alles Gute im 2017.

Vielen Dank für Eure Meinungen, Kritik und
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WoDi
19.12.2016, 13:29
Da kann man mal sehen, Berlin ist für jede Geschichte gut!
Danke Hermann und die netten Wünsche zurück.

Dieter

Willi
19.12.2016, 15:14
Danke Hermann - und die netten Wünsche möchte ich gerne erwidern.

Beppe
20.12.2016, 08:33
Auch ich möchte an alle Freunde hier in Forum Schöne Festtagen wünschen.
Vielen Dank an alle die immer viel Arbeit hier im Forum leisten.
Grüss
Beppe

Yves
20.12.2016, 10:08
Tolle Geschichte, Hermann! Vielen Dank! :)
Und auch von mir allen Lesern dieses Forums ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche zum Neuen Jahr!
Liebe Grüsse
Yves